Sorgenkinder

Liebe Eltern,

als Kinderkrankenschwester und Mutter kenne ich die Sorge welche uns Mütter und Väter umtreibt wenn das eigene Kind krank ist, sich plötzlich anders verhält oder wenn einfach spürbar und vielleicht auch sichtbar ist, irgendetwas stimmt nicht.

Natürlich sollte der erste Gang immer zum Kinderarzt sein. Wann immer Unsicherheiten auftreten ist der/die betreuende Kinderärzt/in Ansprechpartner/in der ersten Wahl.

Manchmal sind die Sorgen sehr wohl begründet, manchmal macht man sich einfach zu viel Sorgen aus der eigenen Unsicherheit heraus.

Sorgen und Ängste können sehr bedrohlich wirken und und die ganze Familie leidet darunter. Fühlt man sich nicht ernst genommen oder hat den Eindruck missverstanden zu werden wächst auch die Verzweiflung. Und natürlich überträgt sich das auf den kleinen Patienten und die ganze Familie.

Sehr viele Baby-Probleme habe ich hier zusammengetragen, teilweise bestückt mit Erfahrungsberichten, überwiegend mit Lösungsansätzen und Vorschlägen für z.B. neue Herangehensweisen.

Natürlich kann es auch mal vorkommen dass ein Thema ausgesessen werden muss. Frei nach dem Motto „kommt alleine, geht alleine“. Die Natur ist intelligent und klug und die Selbstheilungskräfte sind auch bei Babys ausgesprochen gut. Der enge, vertrauensvolle Kontakt zum Kinderarzt ist dabei sehr wichtig.
Es gibt aber auch viele Situationen, beispielsweise unter den Ernährungsproblemen, dafür gibt es intelligente Lösungen und Produkte die Abhilfe schaffen. Kinderärzte sind auf diesem Gebiet ebenfalls die richtigen Ansprechpartner.

Ältere Geschwister gelangen manchmal ins Hintertreffen wenn das Jüngste ein Sorgenkind ist. Hier ist ein schönes Buch ab ca. 4 Jahre bis ins Kindergartenalter. Auch das Thema „haben will, anderen etwas wegnehmen“ ist in einer zauberhaften Geschichte thematisiert und gelöst. Und natürlich gibt es auch eine schöne Schlafgeschichte für ängstliche Kinder.

Diese Seiten sind nicht neu, sondern nur frisch überarbeitet. Im Kern bestehen sie seit dem Jahr 2000. Ich habe unzählige Rückmeldungen dazu bekommen und meine Arbeit wird dadurch immer wieder bestätigt. Gibt es Neuigkeiten ergänze ich diese sobald ich mir dessen sicher bin und ein gutes Gefühl dazu habe. Diese Informationen hier dienen ausschließlich der Information und ersetzen nicht den Besuch beim Kinderarzt!

Mit Herz und Verstand

kümmere ich mich auch um die Sorgenkinder und weiß, dass auch Sorgenkinder immer ihren Schutzengel bei sich haben 🙂

 

Ein Kommentar

  1. Liebe Seha, nach meiner Erfahrung ist es kein Problem die Kindermilch etwas früher zu geben, da sie ähnliche Nährwerte hat wie Pre-Nahrung. Ich wünsche gute Besserung.
    Ute
    P.S. Ernährungsanfragen beantworte ich bei http://www.schnullerfamilie.de