Tee

Es gibt vier Tee-Grundlagen für Babys

  • aus Samen frisch gebrüht (bitte nur BIO)
  • Teebeutel (nur Babyteebeutel)
  • Instanttee (nur Babytee)
  • Tee & Saft (Frucht & Quelle etc.)

„Frisch gebrüht“ von der Variante bin ich nicht so begeistert. Die Rohstoffe sollten über die Apotheke/Bioladen gekauft und gemischt werden. Erkundige dich nach schadstoffkontrollierten Tees.  Die Brühzeiten sollten exakt eingehalten werden.

Teebeutel sollten möglichst nur von Babynahrungsherstellern verwendet werden. Sie sind dann generell laut „Diät Verordnung“ auf Schadstoffe geprüft – und zwar jede Charge, keine Stichproben, sondern ständige Kontrolle! Auch BIO bietet keine absolute Sicherheit. Mit heißem Wasser lösen sich mitunter eben befürchtete Schadstoffe, und Klebematerialien aus den Beuteln, bzw. die Beutel selbst können Belastungen aufweisen. Bei herkömmlichen Herstellern – nicht bei Babytee-Herstellern.

Instanttees bieten den Vorteil einer schnellen Löslichkeit, auch mit warmen Wasser. Es lassen sich gut kleine Portionen zubereiten. Die Instanttees gibt es auf unterschiedlicher Basis.

  • Trägerstofffreie Tees bedeutet, es sind die reinen Trockenextrakte mit Messlöffel zu dosieren.
  • Maltodextrin ist ein Trägerstoff aus Stärke (Kohlenhydrat), die Kräuterextrakte werden dazu gegeben
  • Hydrolysat ist ein gespaltenes Eiweiß auch hier werden die Kräuter zugegeben

Tee & Saft wie er von einigen Anbietern (Hipp, Alete, etc.) angeboten wird, lehne ich generell ab. Es wird grundsätzlich bei allen Anbietern suggeriert, es handle sich um so genannte „zuckerfreie“ Tees (ohne Zuckerzusatz etc.). Dabei wird unterschlagen, dass der Fruchtgehalt natürlich Süße enthält, und diese Kohlenhydrate, kombiniert mit der Fruchtsäure, auch Zähne angreifen. Diese Saft-Schorlen sind generell süßer als ungesüßte Tees oder Wasser, und verleiten Babys dazu andere (ungesüßte) Getränke auf Dauer abzulehnen.

Kristallwasser: Ganz spannend, auch für die Kleinsten, ist Kristallwasser. Das funktioniert ganz einfach. Man nimmt einen Rosenquarz und/oder einen Bergkristall, legt diese in eine gut verschlossene Kunststoff-Schnabeltasse, füllt sie mit abgekochtem, abgekühltem Wasser auf. Das Wasser nimmt die Energie der Steine auf. Rosenquarz und Bergkristall stehen für Harmonie und Wohlbefinden in der Steinheilkunde. Es klappert schön im Trinkbecher und das Kind hat immer was zum gucken. So wird aus vielfach aus kleinen Wasserverschmähern, kleine Wassertrinker.

Wie viel Tee am Tag darf ein Baby trinken?

200 ml Fenchel- und/oder Kräutertee in 24 Stunden sind ausreichend. Babynahrung sollte nur in Ausnahmefällen und keines Falls dauerhaft mit Kräutertee angeschüttelt werden. Kräuter haben eine medizinische Wirkung, z.B. entblähend und entkrampfend und können zielgerichtet eingesetzt werden. Als Durstlöscher sind Kräutertees ebenfalls bis 200 ml am Tag geeignet. Fencheltee ist auch milchbildend!