Stillende

Stillmütter sollten auf sich achten und in sich hinein hören

Nach der Geburt des Kindes finden wieder viele Veränderungen im Körper statt. Deshalb ist es wichtig sich die nötige Ruhe zu gönnen, Hilfe und Unterstützung anzunehmen, und sich erst einmal auf das „Leben danach“ einzustellen.

Damit Du viele solcher „Augenblicke“ beim Stillen genießen kannst, lies in Ruhe diese Seite und überlege ob es schon optimal im Umfeld läuft, oder ob Du noch einige Veränderungen für eine genussvolle Stillzeit tätigen musst.

Gib deinem müden Körper nach, und schlafe, auch wenn es eigentlich keine Schlafenszeit ist. Teile deine Kräfte ein – wenn es ruhig ist, nimm dir die Ruhe und verfalle nicht in Aktionismus des Haushalts wegen.

Wenn Dir deine Mitmenschen auf den Wecker gehen, schicke sie nach Hause oder lade sie aus. Trau Dich!

Lass dich verwöhnen – mit einem guten Essen, mit einer Fußmassage oder gönne dir eine ruhige Stunde beim Friseur – ohne Baby (dort stinkts dem Kind).

Scheue dich nicht, deinen lieben Mitmenschen klar zumachen, dass auch Stillen anstrengend und kräftezehrend ist. Vor allem am Anfang braucht es nicht nur deine Geduld, auch dein Partner und z. B. deine Eltern müssen Geduld für dich haben.

Achte darauf, dass Du dir regelmäßig die Zeit und Ruhe nimmst um deine Mahlzeiten einzunehmen – und vergiss nicht zu trinken.

Meide negative und stressige Freunde und Bekannte. Dein Baby wird unweigerlich mit Geschrei reagieren nach „unangenehmen“ Besuch. Kinder haben feinere Antennen als wir und nehmen auch negativ Energien auf.

Suche Kontakt zu anderen Frauen mit Babys – über Babymassagekurse, PEKIP oder bei der Rückbildungsgymnastik gibt es eine Menge Gleichgesinnte. Warte nicht bis SIE auf Dich zu kommen – gehe ihnen ruhig entgegen.

Verabrede Dich zu gemeinsamen Spaziergängen und später Spielplatzbesuchen – es macht noch mal soviel Spaß! Und, man „versumpft“ nicht zu Hause – es ist auch schön zu hören, dass es anderswo auch klemmt und hakt und die Welt mit Baby nicht immer rosarot ist.

Und wenn Du meinst es geht nicht mehr ….. kommt irgendwo ein Lichtlein her! Vielleicht ein schwacher Trost, aber, Frau wächst an ihren Aufgaben !

Alles Liebe

wünscht Dir Ute

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